Acidophil                    sauren Boden bevorzugend (Pflanzen)

 

Aktinomyzeten           Strahlenpilze (Fadenbakterien)

 

Aerob                         Sauerstoff zum Leben brauchend

 

Alkalophil                   basischen Boden bevorzugend

 

Aminosäure                 organische Säure, bei der Wasserstoff durch eine Aminogruppe ersetzt ist (wichtiger Baustein der Eiweißkörper)

 

Ammoniak                  stechend riechende, gasförmige Verbindung von Stickstoff und Wasserstoff

 

Anaerob                     ohne Sauerstoff lebend

 

Anorganisch               ohne Mitwirkung von Lebewesen entstanden

 

Antioxydantien           Stoffe, die die Oxydation verhindern

 

Atmosphäre                (von griechisch, atmós „Dampf, Dunst, Hauch“ und  sphaira „Kugel“)

 

Atom                           ist die Grundeinheit der Materie und besteht aus einem dichten, zentralen Atomkern umgeben von einer Wolke negativ geladener Elektronen. Der Atomkern enthält positiv geladene Protonen und elektrisch neutrale Neutronen

 

Autotroph                   sich ausschließlich von organischen Stoffen ernährend

 

Azotobakter               frei im Boden lebende Knöllchen- (Stickstoff-) Bakterien

 

Basen                          in der Molekularbiologie: Bausteine der Nukleinsäuren DNA und RNA

 

 

Biocidal                       Biozid = Pestizid

 

Biologie                       (griechisch βίος bios, „Leben“ und griechisch λόγος logos, „Lehre“)

 

Biosynthese                 Herstellung organischer Substanzen mit Hilfe von Mikroorganismen

 

Bonitur                         Erhebung von pflanzlichen Merkmalen

 

C4-Pflanzen                 Pflanzen die effektiver Kohlendioxid binden als C3-Pflanzen. Bei C4 ist das erste Produkt der Photosynthese ein Kohlenstoffkörper mit vier Kohlenstoff-Atomen, vier C-Atomen.

 

Chitin                          stickstoffhaltiges Polysaccarid, Hauptbestandteil der Körperhülle von Krebsen, tausendfüßern, Spinnen, Insekten, bei Pflanzen in den Zellwänden von Flechten und Pilzen

 

Clostridien                   1. Proteolytische Clostridien: Spaltung von Eiweißen und/oder paarweise Umsetzung von Aminosäuren
2. Harnsäure-spaltende Clostridien, z. B. C. acidi-urici
3. Saccharolytische Clostridien: Vergärung von Kohlenhydraten (Zucker, Zellulose, Stärke)

 

Denitrifikation              versteht man die Umwandlung des im Nitrat (NO3−) gebundenen Stickstoffs zu molekularem Stickstoff (N2) durch Bakterien

 

Desoxyribonukleinsäure (DNS)

wichtigster Bestandteil der Zellkerne aller pflanzlichen, tierischen u. menschlichen Organismen

 

endogen                     (griech. im Inneren erzeugt)

 

Endosporen                im Inneren eines Sporenbehälters entstehende Sporen

 

Exogen                        setzt sich aus den griechischen Wortbestandteilen „exo“, nach, von, außen, außerhalb, und „gen“, etwas hervorbringen, verursachen, durch etwas hervorgebracht, aus etwas entstanden zusammen.

 

Fermentation              chemische Umwandlung von Stoffen durch Bakterien und Enzyme (Gärung)

 

Fusarien                       Schlauchpilze (Pflanzenschädlinge)

 

Geosmin                      ist ein natürlich vorkommender bicyclischer Alkohol. Die Substanz besitzt einen ausgeprägt erdig-muffigen Geruch

 

Gramnegativ              nach dem Gramschen Färbeverfahren sich rot verfärbend (Bakterien)

 

Grampositiv                nach dem Gramschen Färbeverfahren sich dunkelblau verfärbend (Bakterien)

 

Habitatverdrängung  Lebensraumverdrängung

 

 

 

Heterotroph                auf organische Nahrung angewiesen (in Bezug auf nichtgrüne Pflanzen, Tiere und den Menschen)

 

Infrarotstrahlung         unsichtbare Wärmestrahlung (im Spektrum zwischen rotem Licht und den kürzesten Radiowellen)

 

Ionen                           elektrisch geladene Teilchen, die aus neutralen Atomen oder Molekülen durch Anlagerung oder Abgabe von Elektronen entstehen

 

Karzinogen                 krebserzeugend

 

Kieselsäuren                werden die Sauerstoffsäuren des Siliciums bezeichnet. Die einfachste Kieselsäure ist Monokieselsäure (Orthokieselsäure) Si(OH)4

 

Merkaptan                  alkoholartige chemische Verbindung

 

Methan                       farbloses, geruchloses und brennbares Gas, einfachster Kohlenwasserstoff

 

Molekül                       (älter auch: Molekel von lat. molecula, „kleine Masse“) ist ein Teilchen, das aus zwei oder mehreren Atomen besteht

 

Monokieselsäure         kommen in allen Gewässern, auch im Trinkwasser, sowie in allen tierischen und pflanzlichen Körperflüssigkeiten vor

 

Nematoden                Fadenwürmer, Spulwürmer, Trichinen

 

Ökologie                     (von griechisch οίκος oikos „Haus, Haushalt“ und griechisch λόγος logos „Lehre“, also „Lehre vom Haushalt “)

 

Oxydation                   chemische Vereinigung eines Stoffes mit Sauerstoff

 

Pathogen                   Krankheiten verursachend

 

Peptide                       Spaltprodukt des Eiweißabbaues

 

Pestizid                        (von lat. pestis = Seuche, caedere = töten) Als Pestizid im weiteren Sinne werden sämtliche Pflanzenschutzmittel, sowie die Mittel zur Schädlingsbekämpfung bezeichnet

 

Phänotyp                    schließt alle inneren und äußeren Strukturen und Funktionen ein 

 

Photoperiode             Abhängigkeit der Pflanzen in der Blütenausbildung von der täglichen Licht- /Dunkelperiode

 

Photosynthese            Aufbau chemischer Verbindungen durch Lichteinwirkung; besonders organischer Stoffe aus anorganischen in grünen Pflanzen

 

Phytotoxisch               pflanzenschädlich

 

Polysaccaride             Vielfachzucker in Großmolekülen; aus zahlreichen Molekülen einfacher Zucker aufgebaut

 

Prädominant              vorherrschend, überwiegend

 

Probiotisch                  Leben fördernd

 

Protein                        nur aus Aminosäuren aufgebauter einfacher Eiweißkörper

 

Putrifizierend               Fäulnis verursachend

 

Rhizosphäre                von Pflanzenwurzeln durchsetzte Bodenschicht

 

Radikale                     bezeichnet man Atome oder Moleküle mit mindestens einem ungepaarten Elektron, die meist besonders reaktionsfreudig sind.

 

Ribonukleinsäure (RNS)

wichtiger Bestandteil des Kerneiweißes der Zelle

 

Ribosomen                  Zellpartikel, "Eiweißfabriken" der Zellen

 

Salze                           bezeichnet man chemische Verbindungen, die aus positiv geladenen Ionen, den so genannten Kationen und negativ geladenen Ionen, den so genannten Anionen aufgebaut sind

 

Silicate                        (auch Silikate) sind die Salze und Ester der ortho-Kieselsäure (Si(OH)4) und deren Kondensate

 

Sole                             (aus spätmittelhochdt sul, sol Salzbrühe) ist eine Salz-Wasser-Lösung

 

Symbiose                     Zusammenleben von Lebewesen verschiedener Art zum gegenseitigen Nutzen

 

Synthese                     Verknüpfung einfacher Stoffe zu einem höheren Ganzen

 

Thermophil                  wärmeliebend

 

Zymogen                     sich in der Vorstufe eines Enzyms befindend
Enzym = in der lebenden Zelle gebildete organische Verbindung, die den Stoffwechsel des Organismus steuert