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Inhalt


  • Herbizid, Fungizid, Insektizid (Pflanzen Stärkung)

  • Regelmäßiges Sprühen

  • Bewässerung

  • Saatgut

  • Gülle / Mist vergären

  • Boden bearbeiten (Frühjahr und Herbst)

  • Wirtschaftsflächen

  • Futter Bokashi

  • Rinder

  • Schweine

  • Pferde

  • Geflügel

  • Stallung

  • Wundbehandlung

  • EM in Teichen, Biotopen und Fischgewässer









  •  

    Dosier begleitende Text Verweise:
    Garten und AckerbauGarten und Ackerbau

    ObstanbauObstanbau

    EM in der ViehwirtschaftEM in der Viehwirtschaft

    Wichtige Kennzeichen von EMWichtige Kennzeichen von EM

     

    EM5EM-5, EMFPEEM-FPE:
    EM-5 und EM-FPE wird nach Auflaufen in einem Verhältnis von 1:300 - 1:1000 pro ha Eingesetzt. Anfangs sollten möglichst häufige Anwendungen in regelmäßigen Abständen erfolgen z.B. über eine Zeit von 4 Wochen 1xWöchentlich. Anwendung morgens od. abends (nicht während starker Sonneneinstrahlung). Um das Haftungsvermögen an den Pflanzenblättern und somit eine längere pflanzennahe Wirkung zu erzeugen, wird vor dem ausbringen etwas extra Melasse und/oder Basaltgesteinsmehl dem EM-5 und EM-FPE beigemischt.
    Bei akutem Insekten- oder Pilzbefall 1:300 Mischung EM-5/EM-FPE sowie 1:10 EM-a pro ha als eine Brühe Ausbringen!
    Achtung!! bei empfindlichen Kulturen eine 1:500 Mischung nicht unterschreiten!!



    Bewässerung: (0,1%) 1 Liter EM-a auf 1000l Gießwasser.

    Pflanzen Sprühen: (Morgens od. abends (nicht in der prallen Sonne)
    Spritzbrühe Zutaten pro ha:

    Auflaufen / Vegetation
             0,5 kg           Cera C Pulver
                3 kg           Basalt-
                                 Gesteinsmehl
                 1 l             EM-5/EM-FPE
               30 l             EM-a
             300 l             Wasser
    In der Blüte
              1 kg           Cera C Pulver
              4 kg           Basalt-
                               Gesteinsmehl
                 1 l           EM-5/EM-FPE
               20 l           EM-a
             500 l           Wasser
    Fruchtbildung
              1 kg           Cera C Pulver
              4 kg           Basalt-
                               Gesteinsmehl
              1,6 l           EM-5/EM-FPE
               50 l           EM-a
             600 l           Wasser
    Lösung beim Mulchen

           30 l       EM-a
         300 l       Wasser



     

    Ländereien:
    8 Liter EM-1/ha/Jahr für Ackerland(=599,4 Liter EM-a).
    6 Liter EM-1 für Grünland (=399,6 Liter EM-a) pro ha und Jahr.(EM Vergorener Wirtschaftsdünger/Bokashi wird von der Jahres Aufwandmenge EM-1 abgezogen!)
    Im Allgemeinen verteilt auf 2 Gaben. 1:10 - 1:200 verdünnt.
    Oder auf Sechs Gaben, davon Vier während der Vegetation (Einsatz EM5 sowie EM FPE).
    Spritzung nicht während starker Sonneneinstrahlung vornehmen.

    10 kg Urgesteins-/Basaltmehl während der Vegetation pro ha
    alle 2 Jahre 1-2 t Urgesteins-/Basaltmehl pro ha ausstreuen.
    mind. 10 - 20t EM·Bokashi (organischen Substanz) pro ha

     

    Als Silier Zusatz: 33 Liter EM-a pro 40t Siliergut ca.100m2 (1 l/m³ verdünnt auf 1-2 Liter Wasser je nach TM).

     

    Saatgutbeizung: Saatgut mit einer 1:10 EM-a/Wasser Mischung benetzen.
    Anschließend mit 3 Teilen ultrafeinem Urgesteins-/Basaltmehl und
    1 Teil EM Super Cera C Keramikpulver vermischen, bis das Saatgut rieselfähig wird.

     

    Boden (Mengen pro ha)
    14 Tage vor Aussaat
              3-4 t          Bokashi (Kompost)
                 2 kg        Cera C Pulver
                 5 kg        Basalt-
                               Gesteinsmehl
             100 l          EM-a
             600 l          Wasser
    alternativ ohne Bokashi

             10 kg           Cera C Pulver
             40 kg           Basalt-
                                Gesteinsmehl
                 30 l          EM-a
               300 l          Wasser

     

    Als Gülle/Mist Zusatz: 1 Liter EM-a pro m³ Gülle und mindestens 3 Wochen vor Ausbringung der Gülle beimischen. 3 kg/m³ Urgesteins-/Basaltmehl während des Aufrührens beimischen

    Stammt der Mist aus Ställen, die mit EM behandelt werden, muss er nicht noch extra mit EM-1 bzw. EM-a übersprüht werden.

     

    Boden Bokashi:
    1. Aufsetzen der Miete (TM: 60%):

                              65% biogene Abfälle
                              35% Strukturmaterial (z.B. Stroh, Strauchschnitt, Laub)
                              1 l EM-a/m³ organisches Material in einer 1:10 EM-a/Wasser Brühe.

    Beim Wenden der Miete mit 0,1% EM-a/m³ mischen.
    zur Saatbettbereitung 200-500 g/m2


    Futter Bokashi:
                              Wasser:     10 Liter
                                 EM-a:   500 ml         (+250ml EM-FKE, es geht auch ohne)
          Organisches Material:   100 Liter      (Dinkelspelz, Weizenkleie, Getreideschrot, Ölkuchen, Mühlenabfälle,
                                                                  Abfälle aus der Obstverwertung, Bohnenschrot, Biertreber, usw.)

    Mindestens 3 und mehr Komponenten trocken mischen, dann mit Wasser und EM-a mischen. 14 Tage in 2 übereinander gezogenen Säcken vergären. Endprodukt mit angenehm süß- saurem Geruch zur Aufbewahrung auf Zementboden dünn verteilt im Schatten trocknen.
    2 - 3% Bokashi ins Futter

     

    pfeilInhalt

    Rinder
    Trockenfütterung:
    7liter EM-a/to Kraftfutter

    Bei Stress: 500g Bokashi/Kuh/Tag, sonst tägl. ca. 200g

    Kälber
    30ml EM-a pro Milchtränke


    Klauenpflege (für Rinder)
    1 lt. EM-a auf 100 lt. Wasser ins Klauenbad
    im ersten Monat das Klauenbad täglich wechseln, dann jeden zweiten Tag

     

    Schweine
    1. Ferkel, Zucht, Mast:
    Flüssigfütterung:
    1.-4. Woche 2 Liter EM-a/to ins Fließfutter, anschließend 1 Liter EM-a/to

    Trockenfütterung:
    1.-4. Woche 10 Liter EM-a/to ins Futter, anschließend 7 Liter EM-a/to

    2. Zuchtsauen zum Abferkeln:
    5 Tage vor bis 12 Tage nach dem Abferkeln 100-125ml EM-a/Sau/Mahlzeit

    3. Speziell für Ferkel:
    Gleich nach der Geburt 1 ml EM-a direkt ins Maul, in der Absetzphase ca. 2% Bokashi ins Futter

     

    Schafe, Ziegen:
    2 - 3% Bokashi ins Futter
    0,1% EM-a ins Trinkwasser

    Pferde:
    0,4 - 0,7% EM-a der Trockenmasseaufnahme
    500g Bokashi tägl. bei Stresssituationen

    Pferdestall: Die Boxenwände und den Boden (Stroh und Sägespäne) besprühen. Wo gekotet und
    uriniert wird, etwas mehr aufsprühen – der Ammoniak wird sofort gebunden. Sägespäne-Einstreu stärker
    besprühen, da diese sehr viel aufsaugt. Da nun keine Fäulnis mehr entstehen kann, treten auch andere
    Probleme, die mit Fäulnis ursächlich zusammenhängen, nicht mehr auf.

    Geflügel:
    10 Liter EM-a/to ins mehlige Futter
    2 - 3% Bokashi ins Futter

    Haustiere:
    Futter und Tiere mit etwas EM-a Lösung Besprühen und 5 - 10 Tropfen EM-a ins Trinkwasser

    Zusätzlich kann noch EM-KeramikEM-Keramik zur Verbesserung des Wassers eingesetzt werden. Ein Beutel mit 500g EM-Keramik wird in einem Filter o.ä. in den Wasserkreislauf eingebracht. So erhalten die Tiere ein aufgebessertes Trinkwasser

    pfeilInhalt

    Wundbehandlung:
    Paste aus EM-Keramik pulver und EM-a (pur) auf die Wunde auftragen und gegebenenfalls mit Verbandsmaterial abbinden

    Stallung:
    regelmäßiges Aussprühen des Stalles bzw. Besprühen der Tiere
    2 - 3 Mal / Woche
    0,1 lt. / m² EM-a-Lösung von 1:5 in der kühlen Jahreszeit
    0,2 lt. / m² EM-a-Lösung von 1:20 in der warmen Jahreszeit

    Gründliche Reinigung mit dem Hochdruckreiniger, Preessigsäure basierendes Desinfektionsmittel.
    Nach dem Abtrocknen: 1 l/m² EMa-Lösung 1:4 (0,2 l EMa + 0,8 l Wasser)
    über den ganzen Stall gut verteilt aussprühen - Lüftungsschächte, Dachritzen etc. nicht vergessen.

     

    Als Kompostierungsmittel: 1 Liter EM-1 pro m³ Kompost auf mehrere Gaben verteilt beim Ansetzen und Wenden der Miete einmischen.

     

    In Klärgruben Erste EM-Zugabe in doppelter Menge, d.h. 2 Liter EM-1 oder EM-a pro Kubikmeter gut einrühren.

     

    Für die folgenden EM-Zugaben reichen 1 Liter pro Kubikmeter, der über die Toilette eingespült wird. So unterbinden die Mikroben Gerüche und reinigen gleichzeitig die Abwasserleitungen.

     

    EM in Teichen, Biotopen und Fischgewässer Als generelle Richtmenge gilt eine Dosierung von 1 l EM-1 oder EM-a pro 10 m³ Wasser (0,01 %). In größeren und großen Gewässern sowie bei bestimmten Problemstellungen sind meist spezielle Anleitungen sinnvoll.

     

    In einem Mischverhältnis von 1:10.000, das ist 1 Liter EM-1 oder EM-a auf 10 m³ Wasser, werden je nach Größe des Teiches ca. 3–4 kg ultrafeines basisch-silikatisches Urgesteinsmehl in das gesamte EM-a eingerührt.

     

    Bei Teichen, die kleiner als 40 m² sind, ist ein Verhältnis von 1:1.000, das ist 1 Liter EM-1 / EM-a auf 1 m³ Wasser, zu beachten.

     

    Der zusätzliche Einsatz von EM·X Keramik Pipes beschleunigt – durch die Verkleinerung der Wasser-ClusterWasser-Cluster und dadurch Reduzierung der Oberflächenspannung des Wassers – den Abbau und damit die Verbesserung der Wasserqualität.

     

     

    Zusammensetzung von EM-1 Milchsäurebakterien (1.3 x 107 KBE/ml) Fotosynthesebakterien (3.3 x 104 KBE/ml) Hefen (1.3 x 104 KBE/ml) Zuckerrohrmelasse Wasser Qualitätsprüfung: Leitungswasser pH ca.7,5

     

    EM Veredelung
    EM5EM5     EMFPEEM FPE Pflanzen Stärkung und Insekten- Druck dämmen.

    pfeilInhalt