Dosier begleitende Text Verweise: Garten und Ackerbau Obstanbau EM in der Viehwirtschaft Wichtige Kennzeichen von EM |
EM-5, EM-FPE:
Ländereien: Als Silier Zusatz: 33 Liter EM-a pro 40t Siliergut ca.100m2 (1 l/m³ verdünnt auf 1-2 Liter Wasser je nach TM). Saatgutbeizung: Saatgut mit einer 1:10 EM-a/Wasser Mischung benetzen.
Als Gülle/Mist Zusatz: 1 Liter EM-a pro m³ Gülle und mindestens 3 Wochen vor Ausbringung der Gülle beimischen. 3 kg/m³ Urgesteins-/Basaltmehl während des Aufrührens beimischen Stammt der Mist aus Ställen, die mit EM behandelt werden, muss er nicht noch extra mit EM-1 bzw. EM-a übersprüht werden. Boden Bokashi: Rinder Kälber 30ml EM-a pro Milchtränke Klauenpflege (für Rinder) 1 lt. EM-a auf 100 lt. Wasser ins Klauenbad im ersten Monat das Klauenbad täglich wechseln, dann jeden zweiten Tag 1. Ferkel, Zucht, Mast: Flüssigfütterung: 1.-4. Woche 2 Liter EM-a/to ins Fließfutter, anschließend 1 Liter EM-a/to Trockenfütterung: 1.-4. Woche 10 Liter EM-a/to ins Futter, anschließend 7 Liter EM-a/to 2. Zuchtsauen zum Abferkeln: 5 Tage vor bis 12 Tage nach dem Abferkeln 100-125ml EM-a/Sau/Mahlzeit 3. Speziell für Ferkel: Gleich nach der Geburt 1 ml EM-a direkt ins Maul, in der Absetzphase ca. 2% Bokashi ins Futter 2 - 3% Bokashi ins Futter 0,1% EM-a ins Trinkwasser Pferde: 0,4 - 0,7% EM-a der Trockenmasseaufnahme 500g Bokashi tägl. bei Stresssituationen Pferdestall: Die Boxenwände und den Boden (Stroh und Sägespäne) besprühen. Wo gekotet und uriniert wird, etwas mehr aufsprühen – der Ammoniak wird sofort gebunden. Sägespäne-Einstreu stärker besprühen, da diese sehr viel aufsaugt. Da nun keine Fäulnis mehr entstehen kann, treten auch andere Probleme, die mit Fäulnis ursächlich zusammenhängen, nicht mehr auf. Geflügel: 10 Liter EM-a/to ins mehlige Futter 2 - 3% Bokashi ins Futter Haustiere: Futter und Tiere mit etwas EM-a Lösung Besprühen und 5 - 10 Tropfen EM-a ins Trinkwasser Zusätzlich kann noch EM-Keramik zur Verbesserung des Wassers eingesetzt werden. Ein Beutel mit 500g EM-Keramik wird in einem Filter o.ä. in den Wasserkreislauf eingebracht. So erhalten die Tiere ein aufgebessertes Trinkwasser Wundbehandlung: Paste aus EM-Keramik pulver und EM-a (pur) auf die Wunde auftragen und gegebenenfalls mit Verbandsmaterial abbinden Stallung: regelmäßiges Aussprühen des Stalles bzw. Besprühen der Tiere 2 - 3 Mal / Woche 0,1 lt. / m² EM-a-Lösung von 1:5 in der kühlen Jahreszeit 0,2 lt. / m² EM-a-Lösung von 1:20 in der warmen Jahreszeit Gründliche Reinigung mit dem Hochdruckreiniger, Preessigsäure basierendes Desinfektionsmittel. Nach dem Abtrocknen: 1 l/m² EMa-Lösung 1:4 (0,2 l EMa + 0,8 l Wasser) über den ganzen Stall gut verteilt aussprühen - Lüftungsschächte, Dachritzen etc. nicht vergessen. Als Kompostierungsmittel: 1 Liter EM-1 pro m³ Kompost auf mehrere Gaben verteilt beim Ansetzen und Wenden der Miete einmischen. In Klärgruben Erste EM-Zugabe in doppelter Menge, d.h. 2 Liter EM-1 oder EM-a pro Kubikmeter gut einrühren. Für die folgenden EM-Zugaben reichen 1 Liter pro Kubikmeter, der über die Toilette eingespült wird. So unterbinden die Mikroben Gerüche und reinigen gleichzeitig die Abwasserleitungen. EM in Teichen, Biotopen und Fischgewässer Als generelle Richtmenge gilt eine Dosierung von 1 l EM-1 oder EM-a pro 10 m³ Wasser (0,01 %). In größeren und großen Gewässern sowie bei bestimmten Problemstellungen sind meist spezielle Anleitungen sinnvoll. In einem Mischverhältnis von 1:10.000, das ist 1 Liter EM-1 oder EM-a auf 10 m³ Wasser, werden je nach Größe des Teiches ca. 3–4 kg ultrafeines basisch-silikatisches Urgesteinsmehl in das gesamte EM-a eingerührt. Bei Teichen, die kleiner als 40 m² sind, ist ein Verhältnis von 1:1.000, das ist 1 Liter EM-1 / EM-a auf 1 m³ Wasser, zu beachten. Der zusätzliche Einsatz von EM·X Keramik Pipes beschleunigt – durch die Verkleinerung der Wasser-Cluster und dadurch Reduzierung der Oberflächenspannung des Wassers – den Abbau und damit die Verbesserung der Wasserqualität. Zusammensetzung von EM-1 Milchsäurebakterien (1.3 x 107 KBE/ml) Fotosynthesebakterien (3.3 x 104 KBE/ml) Hefen (1.3 x 104 KBE/ml) Zuckerrohrmelasse Wasser Qualitätsprüfung: Leitungswasser pH ca.7,5 EM5 EM FPE Pflanzen Stärkung und Insekten- Druck dämmen. |